Heute ist Welt-Passwort-Tag. Ist dein Passwort wirklich sicher genug?
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat einige Hinweise dazu veröffentlicht:
Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…). Wenn Ihr System Umlaute zulässt, bedenken Sie bei Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen diese eventuell nicht eingegeben werden können. Bei der Wahl eines Passwortes sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der eine merkt sich einen Satz und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten oder letzten). Dann verwandelt man unter Umständen noch bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen. Die andere nutzt einen ganzen Satz als Passwort oder reiht unterschiedliche Wörter, verbunden durch Sonderzeichen, aneinander. Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten und so weiter. Passwörter sollten zudem nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie „asdfgh“ oder „1234abcd“ bestehen. Manche Anbieter gleichen Passwörter gegen eine sogenannte „black list“ ab, in der solche nicht geeigneten Passwörter hinterlegt sind. Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen „$, !, ?, #“ am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen, ist nicht empfehlenswert. © Bundesamt für Sicherheit in der InformationstechnikTipps für ein gutes Passwort: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
Nachdem 4 Leute innert kurzer Zeit gemeldet hatten, dass sie seit heute Morgen E-Mails zwar empfangen aber nicht senden konnten vermuteten wir ein Problem bei Swisscom bzw. deren SMTP Mailserver.
Nach einem längeren Telefonat mit dem Swisscom Support hat sich der Verdacht bestätigt: Es bestehe ein sehr spezifisches Problem beim Versand von E-Mails mit älteren Apple Mail clients. Swisscom habe viele Fehlermeldungen dazu erhalten, das Problem sei in Bearbeitung. Offenbar liegt es tief im System versteckt, vermutlich in der TLS (Transport Layer Security). Inzwischen wurde auch Apple eingeschaltet zur Problemlösung.
Swisscom hat versprochen, Bericht zu erstatten zu den Fortschritten. Wir werden weiter informieren, sobald wir neue Erkenntnisse haben.
Nachtrag 22.12.2022, 17:15: Swisscom hat zwar noch nicht reagiert, aber zwei Leute melden, dass es bei ihnen wieder geht...
In iOS 16 und iPadOS 16 kannst du jetzt das gespeicherte WLAN-Passwort für das aktuelle Netzwerk oder für ein beliebiges gespeichertes Netzwerk anzeigen und kopieren.
Tippe unter "Einstellungen" > "WLAN" neben dem Namen eines Netzwerks auf das blaue Informationssymbol, tippe dann auf "Kennwort" und identifiziere dich, um das Kennwort für das aktuelle Netzwerk zu sehen.
Um alle gespeicherten Netzwerke anzuzeigen, tippe oben rechts auf "Bearbeiten" und dann auf das Informationssymbol rechts vom entsprechenden Netzwerknamen.
iPhone kann Autounfall nicht von Achterbahn unterscheiden
Das iPhone 14 und die neue Apple Watch können feststellen, wenn ihre Besitzer einen Autounfall haben und nicht selbst um Hilfe rufen können. Doch manchmal reagiert das System über – etwa in der Achterbahn.
Die ganze Geschichte gibts bei Spiegel Netzwelt.
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